Die rote Kartoffel als ein Gemüse das in keinem Haushalt mehr fehlt

 In Wissenswertes

Loading

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Dutzende Kartoffelsorten wurden selektiv speziell für ihre Fleischfarbene Schale gezüchtet, einschließlich der Gold-, Rot- und Blausorten, die jeweils unterschiedliche Mengen an sekundären Pflanzenstoffen enthalten, darunter Carotinoide für Gold / Gelb oder Polyphenole für rote Kartoffeln. Carotinoidverbindungen umfassen Provitamin A, Alpha-Carotin und Beta-Carotin, die während der Verdauung in den essentiellen Nährstoff Vitamin A umgewandelt werden. Anthocyane, die hauptsächlich für die rote oder blaue Pigmentierung in Kartoffelsorten verantwortlich sind, haben keine ernährungsphysiologische Bedeutung, werden jedoch für die visuelle Vielfalt und die Attraktivität bei der Erstellung von Gerichten verwendet. Die rotte Kartoffel ist vor allem in Deutschland ein sehr begehrtes Nahrungsmittel und ist kaum mehr aus den Haushältern weg zu denken.

Rote Kartoffel als Bestandteil einer gesunden Ernährung

Die weltweite Jahresproduktion von Kartoffeln übersteigt 300 Millionen Tonnen. Der beliebte Nachtschatten ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Welt. Erst im 16. Jahrhundert konnten Knollen von ihrer Heimat Südamerika nach Europa reisen. Hier ist es längst zu einem festen Bestandteil der Speisekarte geworden. Dies liegt nicht nur an ihrer Vielseitigkeit in der Küche, sondern auch nicht nur an ihrem Geschmack und ihren ernährungsphysiologischen Eigenschaften.

Rote Kartoffel sind immer eine gute Beilage

Rote Kartoffel sind als Beilage zu den unterschiedlichsten Gerichten besonders in Deutschland sehr beliebt. Dabei gelten sie oftmals zu Unrecht als Dickmacher. 100 g der fertig zubereiteten roten Kartoffeln enthalten lediglich einen Brennwert von etwa 293 Kilojoule, was wiederum einem Kaloriengehalt von nur etwa 70 entspricht.

Die Kombination rote Kartoffel und Kalorien ist eigentlich nur dann von Belang, wenn diese kalorienarme Beilage mit fettigen Soßen oder anderen hochkalorischen Produkten gereicht wird. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Kartoffelsorten, bei der Zubereitung von Salzkartoffeln sollte man deshalb auf festkochende und nicht mehlig kochende Varianten setzen. Bei der Zubereitung ist auch darauf zu achten, dass die rote Kartoffel zwar bissfest, aber nicht zu lange gekocht werden sollten.

Rote Kartoffel sind kalorienarme Powerpakete

100 g fertig zubereitete rote Kartoffeln enthalten zudem 2,5 g Ballaststoffe, was durchaus den Schluss zulässt, Salzkartoffeln als ballaststoffreiches Lebensmittel zu bezeichnen. Auch im Rahmen eines Ernährungs-oder Diätplanes können rote Kartoffeln sinnvoll eingesetzt werden. Der Gesamt- Proteingehalt ist mit 2 g pro 100 g rote Kartoffeln zwar gering, jedoch handelt es sich fast ausschließlich um sehr hochwertige Proteine mit essenziellen Aminosäuren. Rote Kartoffeln bestehen etwa zu 77 % aus Wasser und sind, wenn sie mit wenig Fett zubereitet werden, für eine bewusste und kalorienarme Ernährung sehr geeignet. Als kalorienarmer Nährstofflieferant weisen rote Kartoffel einen hohen Gehalt an Stärke, sowie an verschiedenen Mineralien und Vitaminen auf.

Rote Kartoffeln schmecken gut und sind außerdem gesund

Unverarbeitete Kartoffeln (ungekocht) sind nicht für den menschlichen Verzehr geeignet, da Kartoffelstärke nur nach dem Erhitzen vom menschlichen Verdauungssystem verwendet werden kann.

Die in den roten Kartoffeln enthaltenen Mineralien Phosphor, Kalium, Kalzium und Magnesium sind für zahlreiche Funktionen und Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper unentbehrlich. Rote Kartoffeln sind ein sehr fettarmes Lebensmittel, denn in 100 g sind weniger als 0,1 % Fett enthalten. Die in den roten Kartoffeln enthaltenen hochwertigen Vitamine B1, B2, C und Panthothensäure dienen nicht nur der Stärkung des Immunsystems, sondern sind zudem wichtig für die Gesunderhaltung von Haut, Haaren und Nägeln. Der Unterschied zwischen Kartoffeln liegt heute hauptsächlich in ihren kulinarischen Eigenschaften, aber auch Bodenbedingungen und Anbauorte spielen eine Rolle.