Wie die Nachfrage für Headhunter im E-Commerce zukünftig weiter steigen wird
E-Commerce ist ein Geschäftsfeld der digitalen Welt, welches sich mit einer ungeheuren Geschwindigkeit verändert. Immer wieder gibt es Innovationen und Trends, die für Unternehmen alle Gewohnheiten auf den Kopf stellen. Vor 2010 zum Beispiel gab es den Beruf des Social Media Manager so gut wie gar nicht, vor 5 Jahren war Facebook in aller Munde, dann Snapchat, heute Instagram und TikTok. Wer sich diese Verkaufskanäle stets weit geöffnet halten will, der ist dazu gezwungen sich das passende Personal zu beschaffen. Doch das ist gar nicht so einfach. Headhunter finden hier eine lukrative Nische vor.
Warum Personalberatungen im Bereich E-Commerce so wichtig sind
Geld lässt sich für einen Headhunter immer dann verdienen, wenn sich das Personalrad in den Firmen schnell dreht. Sie freuen sich immer dann, wenn ihre Kunden keine geeigneten Fachleute finden oder Stellen häufig neu besetzen – aus welchen Gründen auch immer. E-Commerce eignet sich hierzu ganz wunderbar. Fachleute sind grundsätzlich schwer zu bekommen. Wenn eine Technologie noch komplett neu ist, dann gibt es meist keine Studiengänge, die darauf vorbereiten. Deswegen erkunden die Experten in der Marketing-Welt erstmal die Möglichkeiten und Best Practices der digitalen Innovationen auf eigene Faust. Manche davon mit großem Erfolg, manche mit weniger.
Doch nach 2-3 Jahren veralten die Methoden, und dann steht das Management erneut vor der Aufgabe sich die geeigneten Experten ins Haus zu holen. Es hat sich gezeigt, dass dieser Job am besten bei einem Headhunter E-Commerce aufgehoben ist. Natürlich kann man als Firma auch Anzeigen schalten, doch die spülen in der Regel nur äußerst wenige interessante Bewerber an Land. Ein Headhunter für E-Commerce dagegen ist den Unternehmen weit voraus. Sie suchen nicht per Annonce, sondern bauen sich über Jahre Netzwerke auf, mit Hilfe derer Sie für ihre Kunden Kandidaten ausfindig machen. Sie nutzen dafür digitale Kanäle, also Netzwerke wie Xing, LinkedIn oder Facebook und Instagram. Häufig bewegen sie sich aber auch außerhalb des Web und besuchen Treffen, Vorträge, Messen, Partys usw. aus dem Bereich Online Business. Auf diese Weise werden sie zu bekannten Größen an den Schaltstellen der IT-Branche. Sie erfahren wer über welches Know-How verfügt, wer in der Szene als Star gilt und wer nicht.
Mit diesem Wissen im Hintergrund liefern sie auf eigenständiger Basis oder im Dienste einer größeren Personalberatung geeignete Kandidaten für die Unternehmen, von denen sie mit der Suche beauftragt wurden.
Auf jeden Fall lohnt sich das Geschäft. Für jede Vermittlung sind die Manager bereit der Personalberatung circa 25-33% eines Jahresgehalts zu überweisen. Vor allem bei hoch dotierten Positionen kassiert der Headhunter auf einen Schlag so viel Geld, wie manche in einem halben Jahr verdienen. Lukrativer geht es wirklich kaum.
E-Commerce wird voraussichtlich noch viel schnelllebiger werden als es ohnehin schon ist. Die Halbwertszeit einer jeden Technologie reduziert sich heutzutage unglaublich schnell. Für Unternehmen erwächst daraus die Herausforderung immer Schritt zu halten. Insbesondere jetzt, seitdem Corona dem Einzelhandel massiv den Hahn zugedreht hat, während der Online-Handel floriert wie noch nie zuvor. Geeignete Expertise zu beschaffen ist in Sachen Digitalisierung kein leichtes Unterfangen. Eine Personalberatung, die sich auf diesen Markt spezialisiert hat bringt mit hoher Wahrscheinlichkeit die besten Ergebnisse bei dem Versuch gute Leute für das ein Unternehmen zu gewinnen.