5 Tipps für Ihren Markenaufbau und Markenpflege als Unternehmen

 In Wissenswertes

Loading

Anzeige
In unserem Lebensalltag spielen Marken von bestimmten Unternehmen eine wichtige Rolle. Meist ist es uns gar nicht bewusst, wie groß dieser Einfluss ist – was ja auch Ziel der Sache ist. Psychologisch betrachtet ist eine Marke so etwas wie eine geistige Abkürzung. Anstatt darüber nachzudenken, ob wir etwas gut finden, ob das Unternehmen hinter einem Produkt verlässlich, modern, konservativ, seriös oder ähnliches ist, sind all diese Assoziationen innerhalb der Marke gebündelt. Anstatt den Kunden immer wieder die ganze Story erzählen zu müssen, reicht ein Blick aufs Logo und schon werden alle gespeicherten Eindrücke bei ihnen abgerufen. Eine gute Brand lässt sich zudem mit deutlichen Preisaufschlägen verkaufen als Noname Waren.

Solche Vorteile entstehen nicht zufällig. Die Experten in den Firmen bzw. in den Agenturen kümmern sich ganz gezielt um die Markenführung und die Markenpflege. Sie steuern mit Hilfe der Werbung, der Corporate Identity, der PR Abteilung und den sozialen Medien ganz bewusst, was und wie die Menschen über etwas denken sollen. Einer der Konzerne, die das am erfolgreichsten betreiben, seit unglaublich langer Zeit, ist Coca-Cola. Sie sponsern unzählige Ereignisse wie Konzerte, Sport-Events. Sie haben sich zu einer Marke aufgebaut, die alle mit unbändiger Lebensfreude verbinden oder mit glücklichen Momenten.

Wenn auch Sie so etwas für Ihre Firma aufbauen möchten, dann haben wir 5 Tipps von den Experten*innen aus der Markenberatung. Insbesondere KMU und Selbständige haben in Sachen Brand noch einiges an Potenzial, das erschlossen werden kann.

#1 – Positionierung einer Marke

Für einen erfolgreichen Markenaufbau ist es wichtig, dass Sie eine genau definierte Zielgruppe haben. Selbst als Mittelständer ist das durchaus möglich. Wichtig ist, das man Sie in Ihren Zielgruppen kennt. Fritz Cola zum Beispiel konnte sich trotz massiver Konkurrenz am Markt behaupten. Sie bildeten um sich ein Image, mit dem Sie zur Marke der Hipster geworden sind. Also für Menschen, denen etablierte, große Marken zu gewöhnlich sind und die etwas Besonderes sein möchten.

#2 – Die Identität des Unternehmens

Heute gibt es nur wenige Monopole, Produkte und Firmen sind austauschbar. Wichtig für den Markenaufbau ist es deshalb Charakterzüge herauszuarbeiten, für die man einsteht. Sie sollten sich von denen der Konkurrenz ganz klar unterscheiden.

Da wäre zum Beispiel Robin Hood – eine junge Börsen-Broker App. Mit einem solchen Namen ist die Markenführung schon relativ klar abzusehen: „Wir sind modern, wir nehmen den Großen und Reichen etwas auf listige Art weg und wir machen es günstig, für alle bezahlbar.“ Mit dieser Methode haben die Discountbroker mächtigen Banken und Händlern massiv Marktanteile abgezweigt.

#3 – Kommunikation und PR

Nutzen Sie die sozialen Medien bis zum Exzess. Aus dieser Quelle lassen sich Anregungen und Wünsche der Kunden kostenlos einsammeln.

Geben Sie Einblicke in das Innenleben der Firma, so dass Sie nicht als anonyme Organisation wahrgenommen werden. Service und Offenheit ist heute ein wichtiger Teil der Markenpflege.

#4 – Immer authentisch bleiben

Tun Sie nur Dinge, die zum Image der Marke passen. Bio-Läden sollten ihren Strom nicht aus dem AKW beziehen und mit Banken zusammenarbeiten, die Waffenkäufe weltweit finanzieren. Kommt so etwas ans Licht, dann ist die Marke schnell beschädigt.

#5 – Veränderungen langsam und schrittweise

Menschen hassen Veränderungen, auch wenn sie das Gegenteil behaupten. Neues macht ihnen grundsätzlich Sorgen. Außer natürlich, sie sind es selbst, die die Dinge vorantreiben. Radikale Neuausrichtungen der Marke erfordern einen komplett neuen Markenaufbau und neue Maßnahmen der Markenpflege. Daher lieber in kleinen Schritten Anpassungen vornehmen als alles komplett neu zu machen.

Was moderne Ultraschallgeräte heute alles können