Wie hochwertiger Kautschuk dabei hilft die Produktqualität zu verbessern

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Wie hochwertiger Kautschuk dabei hilft die Produktqualität zu verbessern

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Unter Kautschuk versteht man den pflanzlichen Rohstoff, aus welchem Gummi hergestellt wird. Somit begegnet uns Kautschuk an sehr vielen Stellen unseres Lebens, sei es im Auto oder auch beim Einkaufen. Kautschuk wird in diversen Prozessen verarbeitet und ergibt letzten endlich einen wichtigen Stoff, den wir in vielen Bereichen nutzen und brauchen. Doch wie genau funktioniert das eigentlich? Wie wird Gummi hergestellt? Gibt es bei Kautschuk verschiedene Arten des Rohstoffes? In welchen Gebieten wird er eingesetzt und wie kann hochwertiger Kautschuk dabei helfen die Produktqualität zu verbessern? Allen diesen Fragen werden wir in diesem Artikel auf den Grund gehen und sie möglichst genau beantworten. Alles wichtige, was Sie rund um das Thema Kautschuk und seine Verwendung wissen sollten, erfahren Sie hier.

Welche Eigenschaften hat Kautschuk bzw. Gummi?

Kautschuk gehört zu der Gruppe Elastomere Kunststoff. Diese haben eine Reihe an besonderen Eigenschaften, weshalb sie auch in der Produktion so beliebt sind. Sie sind nämlich gummielastisch, sprich sie besitzen eine bestimmte Elastizität und Dehnbarkeit. Sie sind weder schmelzbar, noch sind sie löslich. Zusätzlich haben so gut wie alle elastomeren Kunststoffe keinerlei thermoplastische Eigenschaften, die einzige Ausnahme sind dabei thermoplastische Elastomere. Dies verbessert selbstverständlich somit die Stabilität und Belastbarkeit des daraus hergestellten Produktes – es wird durch ebendiese Eigenschaften sehr robust.

Doch was sorgt eigentlich dafür, dass der Rohstoff seine gummielastische Eigenschaft erlangt? Diese Frage ist im Grunde relativ einfach zu beantworten. Die Gummielastizität beruht auf dem statisch-dynamischen Gleichgewicht zwischen Ordnung und Entropie . So befinden sich die Polymere des Kunststoffes im normalen Zustand in der Anordnung eines Knäuels, also in einem ungeordneten Zustand der Entropie. Da die Makromoleküle aber weitmaschig vernetzt sind, können sich diese bei Krafteinwirkung dehnen – und zwar auf das Doppelte ihrer gewöhnlichen Länge. Hierbei nimmt die Entropie ab und die Moleküle müssen sich gestreckt anordnen. Wenn nun die Krafteinwirkung nachlässt nehmen die Elastomere wieder ihre ursprüngliche Form an. Diese besondere Eigenschaft, die Elastizität, macht Kautschuk beziehungsweise Gummi als Rohstoff so beliebt. Dass es diesem Prinzip unterliegt und gleichzeitig solch praktische Eigenschaften hat, wie nicht schmelzbar und löslich zu sein, macht ihn zu einem zuverlässigen und stabilen Stoff in der Produktion.

In diesen Einsatzgebieten sind elastomere Kunststoffe besonders beliebt

Wie bereits beschrieben bringt Kautschuk, also Gummi, viele vorteilhafte Eigenschaften mit, welche in der Produktion sehr geschätzt werden. So begegnen uns elastomere Kunststoffe in einer Vielzahl von verschiedenen Einsatzgebieten. Besonders typisch ist aber vor allem die Automobilindustrie. Hierbei wird vor allem in der Produktion von Reifen auf Kautschuk als Rohstoff zurückgegriffen. Er ermöglich nämlich die notwendige Dehnbarkeit und Elastizität, die von einem solchen Gegenstand gefordert werden, ist aber gleichzeitig robust, stabil und vor allem auch nicht schmelzbar. Dadurch entsteht das Gleichgewicht zwischen Dehnbarkeit und Stabilität, dass ein guter Autorreifen benötigt. Aber nicht nur in der Automobilindustrie wird Kautschuk verwendet. Auch bei der Herstellung von Dichtungsringen oder klassischen Gummibändern ist der Rohstoff unverzichtbar. Genauso wird er auch verwendet, um Förder- und Fließbänder herzustellen. Ob Supermarktkasse oder Kofferband am Flughafen – ohne Kautschuk würde hier nichts funktionieren. Gut also, dass wir diesen Werkstoff haben.

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